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Jetzt liegt erstmals der FKM-Jahresbericht „Lage der Liga“ vor. Dem ersten Bericht zur Diversität der Führungsgremien im deutschen Profifußball, der unter Mitwirkung des Sportwissenschaftlers Matthias Dombrowski erstellt wurde, liegt eine Umfrage zugrunde, die an alle Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga (insg. 36) der Saison 2023/24 geschickt wurde.
32 Clubs haben teilgenommen. Vorbild des Berichts sind die AllBright-Berichte; aus diesen bekannt und aus dem Sport vertraut enthält auch der FKM-Jahresbericht Rankings aller teilnehmenden Clubs.

Die Arbeit der AllBright Stiftung zu börsennotierten Unternehmen hat FUSSBALL KANN MEHR (FKM) überzeugt, dass Daten und Vergleichbarkeit zur Diversität in Spitzenpositionen ein Schlüssel für Veränderungen sein können – auch für die deutschen Profifußballclubs

28 von 32 untersuchten Clubs der Bundesliga und Zweiten Bundesliga haben keine Frau im Top-Management, insgesamt sind nur 6 Positionen mit Frauen besetzt.

In den Aufsichtsräten bzw. Kontrollgremien finden sich bei 30 untersuchten Clubs lediglich 26 Frauen zu 194 Männern und nur 2 Clubs haben eine Frau als Vorsitzende des Gremiums – ein Verhältnis von 6% zu 94%

Mehr als ein Drittel der Clubs beschäftigen auf der Direct Report Ebene (die direkt an die höchste Führungsebene berichtenden Mitarbeitenden) zwar zu 25 % oder mehr Frauen, aber der Aufstieg ins Top-Management gelingt fast ausschließlich Männern.

Internationale Biografien sind mit 4,7 Prozent noch seltener als Frauen im Management zu finden.

Die vier abgefragten Organisationsebenen: